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UNSER ACKERBAU

In der Region für die Region

Betriebsfläche im Kreis Herford

Unsere Betriebsfläche umfasst insgesamt 80 ha, auf denen wir Weizen, Gerste, Mais, Roggen und Hafer anbauen.
Auf unseren mittelschweren Böden können wir gute bis sehr gute Erträge erzielen. Die Bodenbearbeitung wird komplett mit eigenen Maschinen erledigt, auch der Pflanzenschutz wird in Eigenregie durchgeführt.

An erster Stelle steht in der Landwirtschaft unser Boden. Ohne eine gesunde Erde ist es für uns nicht möglich, die anzubauenden Früchte zusähen und zu ernten.

Der Weg vom Saatkorn bis zum Brot, Futterschrot, Rapsöl und Strom:

1. Bodenbearbeitung

Um dem Saatkorn möglichst gute Bedingungen zu schaffen, werden bei uns auf dem Betrieb 2-3 Bodenbearbeitungsgänge durchgeführt. Diese sorgen dafür, dass die ersten Unkräuter, ohne Hilfe von Pflanzenschutzmittel, beseitigt werden. Darüber hinaus schaffen wir eine Bodenstruktur, die fein krümelig ist. Dadurch ermöglichen wir, dass das Saatkorn einfacher keimen kann.

2. Aussaat der Frucht

Nachdem der Boden vorbereitet ist, werden die meisten Kulturen mit einer „Drillmaschine“ ausgesät. Die Maschine ermöglicht es, dass das Saatkorn in den Boden abgelegt wird und ab jetzt beste Bedingungen zum Wachsen hat.

3. Pflege der Kultur / Pflanzen

Ab dem Zeitpunkt der Aussaat, ist es in unserer Verantwortung, dass die Pflanze bis zur Ernte gesund bleibt und ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, denn durch Krankheiten oder Unterversorgung ist es für die Pflanze nicht möglich ausreichend zu wachsen. Zudem nehmen Wettereignisse in der Zeit von Aussaat bis Ernte einen großen Stellenwert ein, daher ist auch für uns ein gesundes Klima essenziell.

4. Ernte

Es ist geschafft, die Kulturen sind bis zu einem Jahr gesund gereift und können jetzt geerntet werden. In dem Ertrag der Körner und Früchte spiegelt sich die Pflege aber auch die Wettereignisse des letzten Jahres wider.

5. Verarbeitung

Nachdem die Früchte erfolgreich geerntet sind, werden diese zu unseren verarbeitenden Betrieben gefahren. Dort wird die Ernte zu Mehl, Öl, Futterschrot, Biogas und als Endprodukt zu Strom weiterverarbeitet. Die vielfältigen Absatzwege ermöglichen es uns verschiedene Kulturen mit unterschiedlichen Stärken, für unsere Umwelt aber auch für das Endprodukt, anbauen zu können. Eine vielfältige Fruchtfolge in unserem Betrieb ist umsetzbar.